Nach langer pandemie-bedingter Durchstrecke waren Anfang Juli die ersten Exkursionen wieder möglich. Und so besuchten erstmalig Master Studierende aus den Studiengängen BWL und Wirtschaftsingenieurwesen im Rahmen der Vorlesung Intralogistik mit Prof. Monika Futschik das Technologie und Gründungszentrum Hub31 in Darmstadt. Unter der Überschrift zukünftige Trends und Technologien im Bereich Intralogistik führte Herr Herman Fedra, Geschäftsführer der AEP Solutions GmbH, durch das Hub und lies die Besucher hinter die Kulissen von verschiedenen technischen Innovationen blicken.
Die Zukunft der Bestandskontrolle im Lager liegt in der Luft! Seit einigen Jahren werden zunehmend Drohnen im Bereich der Intralogistik für innerbetriebliche Transport von zum Beispiel dringend benötigen Teilen in der Produktion oder Ersatzteilen eingesetzt. Aber auch Inventuren werden verstärkt durch gesteuerte Drohnen in großen Lägern durchgeführt. Im Rahmen einer Flugshow lernten die Studierenden die technischen Besonderheiten und Limitationen kennen und durften abschließend auch mal selbst eine Drohne steuern. Danach war allen klar, warum es seit letztem Jahr einen Führerschein für das Betreiben bedarf und diese ab einem Gewicht über 250Gramm beim Luftfahrtbundesamt registriert werden müssen.

Höhepunkt des Besuches war eine Vorführung von autonomen Bodenrobotern unter anderem des robot dogs der Fa. Boston Dynamics. Als eines von fünf Innovationscluster für Künstliche Intelligenz in Deutschland werden diese im Hub31 in Darmstadt programmiert, für ihren späteren Einsatz entwickelten und getestet werden. Dr. Stefan Kohlbrecher, CTO und Gründungsmitglied der Fa. Energie Robotics, führte dazu verschiedenen KI-basierte mobilen Bodenroboter vor, die später für bei der Durchführung von Routineinspektionen auf Flotten, Bohrinseln oder Industrieanlagen in der chemischen Industrie Einsatz finden.
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